E-Car-Sharing – Ein wichtiges Element für vernetzte Infrastruktur

Car Sharing bildet einen wichtigen Baustein bei der Vernetzung der Verkehrsmittel. Dabei sollte insbesonde die E-Mobilität im Car-Sharing-Bereich voran gebracht werden. Der private Autobesitz sollte hingegen weniger gefördert werden. Dies hängt auch mit dem Flächenverbrauch zusammen, den die motorisierte Individualverkehr-Mobilität mit sich bringt. Ein privates KFZ wird in der Regel deutlich weniger als zwei Stunden pro Tag bewegt. Benötigt aber diverse Stellplätze: Zuhause, bei der Arbeit oder dem Park and Ride und in der Innenstadt.

Bei einer Verteilung der Fortbewegungsarten sind zumeist in Städten ein sehr großer Anteil aller Verkehrsflächen in der Stadt (gemeint sind: Straßen, Parkplätze incl. Fußgängerzone und Sitzecken) dem Auto vorbehalten. Dadurch vergeudet die Gesellschaft einen großen Teil der Aufenthaltsqualität im innerstädtischen Raum.

In der kommunalen Politik kann E-Mobilität wesentlich durch den Baustein des Car-Sharing erreicht werden. Der Flächenbedarf für den individuellen Autoverkehr wird verringert und die Luft im innerstädtischen Bereich reiner, was neben der Verbesserung der Aufenthaltsqualität auch die gesundheitliche Belastung der in der Stadt lebenden Menschen reduziert.

In Kombination mit einem gute funktionierenden ÖPNV und einer zusätzlichen Infrastruktur für den Radverkehr können die drei Verkehrsträger sinnvoll kombiniert werden. Die gemeinsame Nutzung macht nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschafltich Sinn.

Die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen haben sich daher im zuständigen Ausschuss für E-Mobilität (Stadtwerkeausschuss) entsprechend eingebracht. Dort sind die Ideen positiv aufgenommen worden.

 

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.